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Die Wiege der Menschheit ist Afrika

Als Teil unserer Reise durch Afrika beschäftigten wir uns auch mit der Frage: Wer sind wir und woher kommen wir Menschen?

Wiege der Menschheit Kinderarbeiten

Alles Leben begann in den Tiefen der Ozeane. Die Erde formierte sich aus Gas und Staub. Nach dem Abkühlen bildeten sich im Ozean kleine Lebensformen und entwickelten sich im Laufe der Zeit zu sichtbaren Organismen. Menschen gab es nicht schon immer. Nach aktuellem Forschungsstand entwickelte sich unsere Art in Afrika und verbreitete sich von dort aus in jeden Winkel der Erde. Der Aufrechte Gang war der Beginn.

Wir verfolgen den Weg vom Einzeller bis zum Homosapiens. Ein wichtiger Punkt für uns war es, die Wissenschaft mit ins Spiel bringen. Insbesondere die Archäologie und die Anthropologie mit ihren Methoden.

Wir gehen der Frage nach: Was sind Fossilien und wie entstehen diese? Fossilien sind Versteinerungen von Lebewesen die gestorben sind und verschüttet wurden. „Ich wollte zeigen, dass wir Glück hatten nach all den Katastrophen auf der Erde – vom Aussterben der Dinosaurier bis zur Zeit unserer Ahnen.“ Dazu studieren wir Bücher und formen unser eigenes Quastenflosser-Fossil.

wissenschaft

Wir bewegen uns weiter in der Geschichte. Mit dem Thema der Primaten, welche sich nach dem Zeitalter der Dinosaurier entwickelten, waren wir schnell bei den Hominiden, die Linie der Menschenaffen, angekommen.

Es entwickelte sich im Laufe der Zeit eine neue Art des modernen Menschen mit erweiterten Kognitiven Fähigkeiten heraus. Schlüsselmerkmale sind die Fähigkeiten zu planen, soziale Netzwerke zu bilden, der Gebrauch von Werkzeugen und das Aufkommen von Ritualen und Kunst. Wir befinden uns nun in der Steinzeit. Das brachte zum Thema Verhalten und der Kultur. Wie lebte der Homosapiens?

Ein schönes Beispiel sind die Höhlenmalereien. Die modernen frühen Menschen hinterließen wunderschöne Kunstwerke, die von der Jagd auf große Tiere erzählen. Wir haben unsere eigenen „Höhlen“-Kunstwerke mit viel Farbe und einer Kratztechnik gezaubert.

Wir recherchieren weiter und kamen zum Thema Schmuck. Neben Werkzeugen gehören auch zahlreiche Schmuckstücke, wie Anhänger aus Tierzähnen oder aus Ton, zu den gefundenen Artefakten. Scheinbar schmückten sich die früheren Menschen genauso gerne wie wir es heute tun.

Einen anderen Bewohner dieser Zeit haben wir auch gestaltet – das Mammut. Diese sibirischen Giganten starben vor etwa 10000 Jahren aus.

Naturkundemuseum

Abschluss und Höhepunkt war der Besuch des Naturkundemuseums in Berlin. Schon als wir den ersten Raum betraten, fanden wir vieles wieder. Den Quastenflosser in zahlreichen Formen und die Aragonit Schalen. Und auch ein ganz besonderes Thema worüber wir gesprochen haben, die „Geheimnisse der Menschlichen Vielfalt“. 99% der Menschlichen Gene sind bei allen Menschen identisch – es gibt also keine wichtigen Unterschiede. In einem weiteren Raum wurde die Evolutionstheorie gezeigt. Ein Raum zum Sehen und Staunen – von den Vögeln bis zum sibirischen Tiger. Nur die Dinosaurierskelete haben uns noch mehr beeindruckt.

Zum Abschluss des Projektes hat uns eine Sache aber noch beschäftigt. Es gibt keine neuen Kontinente die wir besiedeln können, aber die Menschheit wächst weiter…

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